Wie bereits angekündigt, bin ich für sechs Wochen in London und will mir Mühe geben, zu diesem Anlass wieder zu bloggen. Eigentlich habe auch einen ordentlichen Fotoapparat dabei, hatte den aber vorhin vergessen -- daher die grausige Qualität beim Bild oben.
Heute habe ich jedenfalls mein Studentenwohnheim und den Campus der
LSE kennen gelernt. Für großes Sightseeing fehlte mir irgendwie die Zeit, außerdem wollte ich erst die unmittelbare Umgebung meiner Bleibe erkunden (und Lebensmittel kaufen). Morgen beginnt dann das Programm der Summer School, hoffentlich weiterhin bei schönem Wetter.
Da mich gerade die Müdigkeit packt, hier meine sonstigen Eindrücke in Kurzform:
- die Warteschkangen von der Registrierung an der Uni waren sortiert nach den Anfangsbuchstaben der Nachnamen -- was durchaus eine erste Hürde sein konnte
- ...dafür wurden wir hinterher mit einer Dose Coke und einem Hot Dog beschenkt (ohne EHEC o.ä., da nur Brot+Wurst)
- mein Zimmer ist schlicht-funktional, um es nett zu sagen; dafür gibt es direkt hinter dem Haus einen kleinen Park
- der London-Neuling lernt: Busse halten nur, wenn man deutlich winkt
- zu “meiner” Uni gehören nicht nur diverse Gebäude für Forschung und Lehre, sondern auch ein eigener Pub aus dem 19. Jahrhundert!
Was ich sagen will, ist: Alles gut. I’ll keep you posted.
PS. Mensch, jetzt hatte ich doch glatt das Schmankerl für alle Leser(innen) mit einem Faible für royale Festlichkeiten vergessen! Ratet mal, womit ich hier in Zukunft meine Bus- und Bahnfahrten bezahlen werde. Royal
Oyster!
Viel Spaß in London. Vielleicht sehen wir uns da ja. Wir fahren allerdings ne Woche später als geplant...