Der durchschnittliche männliche Deutsche zwischen 18 und 25 Jahren misst 1,81 Meter, sagt zumindest der
Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes von 2005. Zufälligerweise ist auch
Ronaldinho, immerhin Weltfußballer der Jahre 2004 und 2005, genau 1,81 Meter groß. Ich persönlich bin ein Stückchen länger, kicke dafür aber wesentlich schlechter.
Was ist nun aber so interessant an diesen 181 Zentimetern, die übrigens auch ein weit verbreitetes Format für
Gefrierschränke oder
Gartenhäuser sind? Ganz einfach: Genau so lang war der Beleg, den ich heute von der Uni-Bibliothek erhalten habe. Ein scheinbar endloser Bon, auf dem alle 15 frisch von mir ausgeliehenen Bücher aufgelistet sind. Alle für meine Hausarbeit zu Internationalen Beziehungen.
Die freundliche Dame an der Ausleihstelle hat mir jedenfalls schöne Weihnachtsferien gewünscht, ohne mit der Wimper zu zucken.
Nebenbei werde ich mir über die Feiertage Nick Hornbys neuen Roman
Slam und die
Katze auf dem heißen Blechdach zu Gemüte führen. Eine gute Idee wäre vielleicht auch das neue Buch von Pierre Bayard, das
bei Coffee and TV empfohlen wurde:
Wie man über Bücher spricht, die man nicht gelesen hat ...