Gute Vorsätze ziehen sich wie ein roter Faden durchs Leben. Zu Beginn jedes Schuljahres nimmt man sich vor mehr zu lernen, nach jedem Alkoholexzess nimmt man sich vor nie wieder zu trinken und nach jedem mal Treppen steigen, um eine Wohnung im fünften Stock zu erreichen, nimmt man sich vor mehr Sport zu treiben, um nicht wieder mehrere Minuten keuchend im Flur zu stehen.
Warum sollte das im Studium anders sein? Zwar liefen die ersten Semester gut, wenn auch nicht überragend, aber doch so zufriedenstellend, dass sich nicht unbedingt etwas ändern müsste. Aber irgendwie ist es doch unbefriedigend, sein Studium vorrangig mit dem Konsum alkohol- oder koffeinhaltiger Getränke zu verbringen. Deshalb steht das neue Semester unter dem Motto:
„I don’t claim to be “a” student / But that’s what i’m trying to be“ - Projekt Musterstudent.
Wie sehen die konkreten Pläne aus?
Im Prinzip wie folgt: Besseres Zeitmanagement und mehr Zeit und Energie in Unidinge investieren.
Das funktionierte in der ersten Semesterwoche auch ganz gut.
Alle Veranstaltungen besucht? Ja.
Alle Materialen besorgt? Auch.
Termine für Referate festgelegt? Check.
Erste Aufgaben erledigt? Ebenso.
Vorbereitende Texte für die Seminare gelesen? Natürl... naja, eine Ausnahme muss erlaubt sein.
Ich werde in unregelmäßigen Abständen über die Erfolge und Fehlschläge des Projektes berichten.