Sonntag, 27. Februar 2011Entspannung im digitalen ZeitalterIch habe Nerdcore, MC Winkel und noch ein paar aus dem Feedreader geworfen, schalte Twitter nur noch sporadisch an und habe immer noch kein Smartphone gekauft. Ab einem bestimmten Level scheint mehr Input nämlich zu weniger Konzentration und geringerer Produktivität zu führen. Oder mache ich einfach gerade eine altmodische, technophobe Phase durch? Das würde auch erklären, warum hier im Blog so wenig los ist … Freitag, 18. Februar 2011Der Nachtbus und die ListeWenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Am letzten Wochenende besuchte ich die Freie Hansestadt Bremen, um dort den Geburtstag des Herrn Mit-Bloggers zu zelebrieren. Es waren herrliche Tage der Brauchtumspflege: ausschweifendes Essen und Trinken, die Wiederbelebung alter Ausgeh-Gewohnheiten und sogar ein Trip ins Fußballstadion. Dummerweise stieg ich schon in der ersten Nacht ohne Rucksack aus dem Bus aus. Ich danke folgenden Personen, die ab dann in Aktion traten:
Jedenfalls wird die Anekdote länger halten als der Schmerz des Verlusts (Handy und Geld waren nicht drin, ein neuer Fotoapparat sowieso geplant). Das spezielle Verhältnis von Dramatik und Komik allerdings, das sich aus einer verlorenen Anwesenheitsliste für 15 Wochen Tutorium an der Uni ergibt, das lässt sich hier im Blog nur schwer transportieren... sagen wir einfach: ich arbeite noch daran, hier eine elegante Lösung zu finden. Mittwoch, 19. Januar 2011Von der Schwierigkeit, einen Fernseher zu kaufenZwei Fernseher, oldschool. Seit Monaten überlege ich, einen neuen Fernseher anzuschaffen. Erstens hat inzwischen jeder, aber wirklich jeder, so eine flache Kiste mit allen möglichen Features, zweitens ist Technik-Spielzeug traditionell mein Fachgebiet. Kann also eigentlich nicht angehen, dass bei mir immer noch eine Röhre Dienst tut! Ich habe also brav das übliche Programm abgespult und recherchiert, verglichen und abgewogen. Nur scheinen wir es hier mit einem problematischen Fall zu tun zu haben: “HD” würde ich kaum nutzen, denn das Fernsehsignal kommt analog per Kabel und Blu-rays erscheinen mir teuer und irgendwie anachronistisch. Plötzlich stellt sich die Frage, wie eigentlich ein hoch-skaliertes PAL-Bild auf 40" aus kurzer Distanz aussieht? 3D finde ich schon im Kino blöd und mehr als meine sowieso dauernd vorhandene Brille möchte ich auch nicht tragen. Andererseits: Wenn schon, denn schon (zumal spätere Updates schwierig sind)? Extrem dünne, stromsparende Fernseher mit LED-Backlight haben wohl tolle Farben, aber auch miserable Lautsprecher und eine stärkere Tendenz zu Clouding. Mit Leuchtröhren bestückte LCD-Fernseher der gleichen Preisklasse entsprechen nicht dem Stand der Technik, sind den LED-Modellen aber paradoxerweise im Alltag überlegen. Wer denkt sich sowas aus? Ganz zu schweigen davon, dass das Erstellen einer Senderliste bei vielen (Samsung-)Modellen umständlicher ist als 1985 und das Umschalten zwischen Kanälen auch gerne länger dauert. Aber man kann doch so toll daran spielen, z.B. über eine Playstation oder Xbox? Pustekuchen: Gebt einmal “Input Lag” bei einer Suchmaschine Eurer Wahl ein und auch Ihr fallt vom Glauben ab. Dass sich mein nicht einmal zehn Jahre alter Verstärker nur per Adapter anschließen ließe, weil alle Hersteller (außer Panasonic) die bewährten Cinch-Buchsen gestrichen haben, erwähnte ich bereits? Und was wird eigentlich aus den niedrigen Betriebskosten eines LED-beleuchteten TVs, wenn wegen der miserablen Lautsprecher jeder seine große Anlage mitlaufen lässt? Fazit: Das aktuelle Setup bietet mir 78 cm Diagonale (ca. 31") mit flacher Mattscheibe, guten Farben und 100Hz. Videos vom PC kommen per USB-Stick an den DVD-Player, der wiederum am Verstärker hängt. Gekostet hat der Spaß knapp über 100 Euro (TV gebraucht, DVD-Player ist Billigkram), dafür verhebt man sich bei jedem Umzug und muss auf HD verzichten. Ich werde wohl ganz altmodisch der Devise folgen: So lange nichts kaputt geht, brauche ich auch nichts neues. Donnerstag, 2. Dezember 2010EingeschneitHeute fühle ich mich wie ein Kind aus irgendeinem Bilderbuch-Bergdorf: Eingeschneit, also schulfrei. Zuerst habe ich es noch versucht. Online nachgeguckt, ob alles halbwegs fährt, dann zu Fuß zur Ringbahn (Berliner Busse sind bei mehr als 2 mm Schnee nicht der Rede wert). Dort dann die Überraschung: Obwohl offiziell nicht direkt von den “Einschränkungen” betroffen, fährt meine S 41 für mindestens 25 Minuten gar nicht. Nach einem kurzen Münzwurf zur Entscheidungsfindung ist klar, dass ich nicht verspätet zum einzigen Seminar des Tages, sondern direkt wieder nach Hause gehe. Ich will nicht sagen, dass mich keine Schuld trifft -- hätte ja auch den Umweg mit der U-Bahn nehmen oder einfach eine halbe Stunde früher aufbrechen können. Aber es ist schon faszinierend, wie sehr diese Stadt durch den keinesfalls überraschenden und auch nicht besonders heftigen Wintereinbruch lahm gelegt wird. Mein dritter Winter in Berlin fängt genau so an, wie ich die letzten beiden in Erinnerung habe. Was auch gar kein Grund zur Sorge wäre, wenn nicht am Wochenende noch eine lange Zugfahrt auf dem Programm stünde … Donnerstag, 7. Oktober 2010Die kleinen Dinge..."Monatlicher Abschlag: 40 Euro. Nachzahlung Okt. 2010: 150 Euro. Stromzähler-Schnapszahl: unbezahlbar." Dienstag, 31. August 2010Facebook vs. StudiVZ, Teil 2Vor knapp einem halben Jahr habe ich hier dargelegt, warum meiner Ansicht nach Facebook dem deutschen Konkurrenten StudiVZ in jeder Hinsicht überlegen ist. Das spiegelt sich in den Zahlen wider: Von Juli 2009 bis Juli 2010 hat sich die Besucherzahl bei FB in Deutschland um 142% erhöht, während StudiVZ knapp 40% verloren hat. Der Branchendienst Meedia spricht davon, dass Facebook die Konkurrenz “aufsaugt”. Aktueller Stand: 18 Mio. Unique Visitors (?) pro Monat für Facebook, 4,2 für StudiVZ (bzw. 12,6 Mio. für die gesamte VZ-Gruppe). Dabei hat sich StudiVZ Mühe gegeben, mit neuen und von der Konkurrenz inspirierten Features aufzuholen. Der “Lifestream” mit Pinnwandeinträgen, Profiländerungen und Fotos, dem ich bei meinem letzten Vegleich großes Suchtpotential bescheinigt habe, findet sich jetzt auch bei StudiVZ. Allerdings ist das Messaging-System nach wie vor altbacken und weniger charmant als bei FB. Auch die Sprache ist interessant. Begriffe wie “Röhre”, “Gruscheln”, “Plauderkasten” oder “Buschfunk” finde ich persönlich nicht ansprechend, dahinter könnte allerdings eine Strategie zur bewussten Abgrenzung von den Amerikanern liegen. Bei Jüngeren scheint das -- hier wieder nur anekdotische Evidenz -- auch positiv aufgenommen zu werden. Noch spannender ist aber, wie die Nutzer angesprochen werden: Ich habe den Eindruck, dass StudiVZ noch penetranter um Aufmerksamkeit buhlt als Facebook. Schau doch mal hier und wähle die Bikini-Königin! Erzähl’ und Deine schönste StudiVZ-Geschichte! Mach mit beim großen StudiVZ-Dingsbums! Insgesamt kommt es mir so vor, als ob die Anspannung der VZ-Macher sich auf die Texte der Seite niederschlägt. Anscheinend muss man um jeden Klick der Nutzer kämpfen, sonst würde StudiVZ vielleicht endlich damit aufhören, neue Nachrichten und Pinnwand-Einträge per E-Mail lediglich anzukündigen: … statt wie Facebook den kompletten Text zu übermitteln und eine Antwort per Mail zu ermöglichen. Vermutlich wird dieses Feature nie implementiert, da “Karteileichen” (wie ich) der StudiVZ-Website dann noch weniger Besuche abstatten würden. (Das Bild oben basiert auf “pong” (CC) c0venant @ flickr) Mittwoch, 4. August 2010Abends am KanalAuf dem Weg zum Kanal treffen wir zuerst eine Gruppe von Trinkern, die es sich rund um die einzigen beiden Sitzbänke gemütlich gemacht hat. Hunde, eine verstimmte Gitarre und latent aggressive Stimmung inklusive. Gepinkelt wird in die benachbarte Baustelle, offensichtlich sehr routiniert. Am anderen Ende der Brücke entdecken wir eine Lücke im Zaun, groß genug, um hindurch und hinunter ans Wasser zu gelangen. Dort wohnt allerdings ein Obdachloser, den wir nicht stören wollen. So stehe ich schließlich mit meinem temporären Mitbewohner (und den Feierabendbieren) mitten auf dem Elsensteg, wo man zwar nicht sitzen kann, die Aussicht aber am besten ist. Von Süden naht ein Boot, das für weniger Kurzsichtige als Floß zu erkennen ist. Abgerundet wird diese dritte Begegnung des Abends durch die Dame, die am Elsensteg mit einigem Gepäck von Bord gehen will, dabei aber ins Leere tritt und im Wasser landet. Unter den belustigten Blicken des Publikums hilft die Crew ihr aus der brusthoch stehenden Brühe. Alle Beteiligten nehmen es mit Humor, das selbst gebastelte Floß legt wieder ab, die tropfnasse Passagierin stapft über die Brücke nach Hause. “Wenn die wüsste, wie viele Ratten da unten schwimmen, wäre sie nicht so entspannt”, meint eine der beiden Frauen mit Hund, bevor sie lachend weiter gehen. Pünktlich zum Sonnenuntergang sind unsere Bier leer. Montag, 31. Mai 2010Im Straßencafé
Zwei Hipster, Mann und Frau. Überschwängliche Begrüßung. Sie hat ihren Freund verlassen. Er: “When I’m breaking up... I’m at the window. Like shoutin’ and bangin’ things!” Er lacht zu laut, sie lacht zu falsch. Sie beobachten das Ehepaar, das mit einem teuren SUV vorfährt. Belächelnd. Ihre Lippen sind zu rot, ihre Beine sind zu dünn. Er isst rote Beete, die Schuhe sind aus Leder. “You know”, sagt er, “when I do things, I’m going all the way”.
Donnerstag, 18. März 2010Badehose statt BlogSehr geehrte Damen und Herren, ab diesem Wochenende wird hier meinerseits (noch mehr) Ruhe einkehren. Gemeinsam mit der sympathischen Gast-Bloggerin werde ich einige Tage Urlaub machen. Vielleicht rafft sich der Herr Mit-Blogger ja dazu auf, hier derweil für qualitativ herausragende Beiträge aus dem fernen Kanada zu sorgen? Mit freundlichem Gruß ML Freitag, 12. März 2010Facebook vs. StudiVZAnlässlich der CeBIT hat Clemens Riedl, Chef der VZnet-Gruppe (StudiVZ, SchülerVZ und MeinVZ), die Geschäftspolitik des Konkurrenten Facebook in Deutschland scharf kritisiert: Facebooks jüngster Wachstumsschub rühre einzig daher, dass das Netzwerk mit unfairem Spam um sich schleudere. Nichtmitglieder würden mit falschen Einladungen von Freunden und Bekannten auf Facebook gelockt: “Angeblich soll sogar meine Mutter dort sein! Doch sie ist nicht bei Facebook”, so Riedl. Die US-Plattform sei dabei, ein nach deutschen Maßstäben “illegales Schattennetzwerk” zu etablieren. “Das hat nichts mit Privacy oder Vertrauen zu tun – unter deutschem Datenschutz ist so etwas undenkbar.” Solche Äußerungen deuten nicht darauf hin, dass bei VZnet noch irgendjemand siegessicher ist, was den Wettbewerb mit Facebook angeht. Blicken wir einmal zurück: Ursprünglich haben die StudiVZ-Macher sich von Facebook inspirieren lassen (“Fakebook”, siehe hier und hier) und den deutschsprachigen Markt sehr erfolgreich besetzt. Holtzbrinck kaufte das Unternehmen für “deutlicher unter 100 Millionen”. VZnet ging durchgehend hart gegen “Nachahmer” vor und hatte das ein oder andere Problem mit dem Datenschutz. Schließlich kam Facebook nach Deutschland und holt seither rasend schnell auf. Bestandsaufnahme? Facebook ist gigantisch groß, hat die überlegene Technik und eine internationale Community, sodass jeder deutsche Student spätestens nach einem Erasmus-Semester dort landet. StudiVZ hat das Rennen um die Studenten in Deutschland verloren. Ein bisschen anekdotische Evidenz: 1) Viele in meinem Umfeld benutzen soziale Netzwerke als Mail-Ersatz. Über StudiVZ kommen aber fast nur noch sporadische Rundmails bei mir an, weil die Absender manchmal (z.B. auf Wohnungssuche) wirklich all ihre Bekannten erreichen wollen. Von den letzten zehn Personen, die mir bei StudiVZ geschrieben haben, wollten zwei das Löschen ihres Accounts vermelden (sie sind jetzt nur noch auf Facebook). Alltägliche Kommunikation funktioniert viel besser per FB, weil Nachrichten dort als “Threads” angezeigt werden und Gruppen sich einfacher absprechen können. Dazu kommt, dass Facebook im Gegensatz zu StudiVZ den Volltext der Nachrichten per E-Mail weiterleitet, sodass man schneller im Bilde ist. 2) Der Feed mit den Echtzeit-Nachrichten von allen Kontakten, wie ihn momentan nur Facebook anbietet, “macht süchtig” und führt zu relativ langen Verweildauern. Weder der “Buschfunk” noch die (meinen Voyeurismus befriedigenden) Fotoalben bei StudiVZ können da mithalten. Die Chatfunktion von Facebook bietet einen echten Mehrwert und hat das Potential, ICQ und Co. abzulösen. Vieles funktioniert bequemer und sieht besser aus, sodass die VZs altbacken wirken. 3) Apps bei Facebook: Sortiert in sechs Kategorien, plus sechs Kategorien für Spiele. Die Kategorie “Education” (mit den blöden Quiz-Dingern) allein listet 200 Einträge. StudiVZ: “Es gibt momentan 53 Apps.” Inklusive aller Spiele. Wer das alles überflüssig und nervig findet, hat nicht ganz unrecht. Trotzdem spielen über 100 Mio. Menschen regelmäßig auf FB, und Zynga Game Network, die Firma hinter Farmville und Mafia Wars, nimmt damit 300 Mio. Dollar pro Jahr ein. 4) Neue Bekannte, die ich nach meinem Umzug nach Berlin kennen gelernt habe, habe ich nur bei Facebook wiedergefunden. Nach den ersten paar Fehlversuchen habe ich es bei StudiVZ gar nicht mehr probiert. Das führt dazu, dass sich immer mehr Aktivität in das “neuere” Netz verlagert. 5) Wenn im Alltag jemand ein Social Network erwähnt, nennt er Facebook. Ich habe das letzte Mal im Jahr 2008 laut “StudiVZ” gesagt. Warten wir ab, wie sich die heute 15-jährigen entscheiden werden. An ihrer Stelle müsste ich nicht lange überlegen. (Das Bild oben basiert auf “pong” (CC) c0venant @ flickr) Dienstag, 9. Februar 2010Murphy vs. Hilfiger: zwei zu nullNein, die kleinen Punkte gehören nicht zum “authentic style™”. Nachdem mein Beitrag zur Parka-Problematik Anfang des Jahres gemischte Reaktionen hervorrief (man warf mir sogar Belanglosigkeit vor, was natürlich völlig abwegig ist!), folgt heute ein weiterer Text mit Schwerpunkt im Textilbereich. Die kritische Leserschaft möge es mir nach- oder einfach wegsehen. Von der Jacke kommen wir zur Hose: Die hatte nämlich einen schweren Tag, weil sie auf dem Heimweg Bekanntschaft mit dem Fußboden schloss. An beiden Knien musste sie (mit mir) leiden, als ich ein Opfer des gnadenlosen Berliner Winters geworden und auf dem allgegenwärtigen Glatteis ausgerutscht bin. Nicht sehr elegant übrigens. Damit aber nicht genug! (Dramatische Pause.) Ein paar Stunden später betätigte ich mich als Heimwerker, was bekanntlich nicht immer glücklich endet. In unserer Vorratskammer hatte sich nämlich, genährt durch die Feuchtigkeit aus dem Bad, etwas Schimmel festgesetzt, dem ich nun mit reichlich Chlor zu Leibe rückte. Waffe meiner Wahl war dabei der “Schimmel-Vernichter”, nachdem man mir im Baumarkt vom “Schimmel-Entferner” abgeraten hatte. Unter normalen Umständen Stoff für einen separaten Blog-Eintrag. Wie dem auch sei, trotz aller Vorsicht müssen einige Spritzer des Antischimmel-Wundermittels auf meine Hose gelangt sein. Wie der Fotobeweis zeigt, ist mit dem Vernichter nicht zu spaßen, sodass zwei Momente der Unachtsamkeit meiner Hose jetzt ein kleines Loch am Knie und diverse Flecken beschert haben. Wenigstens die Wand sieht aus wie neu. Wer die Überschrift nicht verstanden hat: Murphy ist der mit dem Gesetz, Hilfiger der mit den Hosen. Samstag, 30. Januar 2010"Einmal die 27c, bitte."Kaum hatten der Herr Mitbewohner und ich unsere neue WG hier in Neukölln bezogen, machte nebenan ein chinesisches Restaurant auf. Unter dem wenig kreativen Namen “China-Mann” wurde dort zunächst ein Buffet angeboten, dessen Ausdünstungen die Scheiben täglich etwas unappetitlich beschlagen ließen. Als neugierige Nachbarn haben wir das Schicksal des kleinen Lokals verfolgt und uns regelmäßig darüber ausgetauscht. So wanderte das Buffet zunächst weg vom Fenster und an eine andere Wand, um vor ein paar Tagen schließlich abgeschafft zu werden. Die äußerst spärliche Kundschaft muss jetzt á la carte ordern. Langer Rede kurzer Sinn: Genau das habe ich vorgestern auch getan. Ich wagte den Schritt in die immerfeuchte Höhle des, äh, Drachen. Fazit: Eine süß-saure Glutamat-Orgie zu einem für Neuköllner Verhältnisse überambitionierten Preis. Ich könnte die Expedition schnell vergessen, wären da nicht ein paar wirklich irritierende Erfahrungen:
Nächstes Mal wieder Döner. Oder “Enzo”, den ich heute auf dem Rückweg vom Supermarkt gesehen habe.
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